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Für die Zukunft gewappnet: SPD Stadtverband Idar-Oberstein mit neuer Spitze

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„Gemeinsam mit euch möchte ich für unsere Stadt ein starkes inhaltliches Programm aufstellen, um Idar-Oberstein in eine lebenswerte Zukunft zu leiten.“, so die frisch gewählte Vorsitzende der Idar-Obersteiner SPD, Eva-Maria Budau, vor wenigen Tagen in Weierbach. Am 16. November hatten sich die Sozialdemokraten zur Mitgliederversammlung mit Wahl des neuen Vorstands in der Gaststätte Hosser in Weierbach versammelt. „Es wird Zeit für frischen Wind. Auch hier an der Basis müssen wir die Partei erneuern, um wieder konstruktive Politik machen zu können. Dafür ist ein neuer Vorstand eine gute Möglichkeit“, betont der ehemalige Vorsitzende Jupp Mähringer. Er hat das Amt aus privaten Gründen niedergelegt.

Die SPD befindet sich auf Bundesebene in stürmischen Zeiten. Neue Herausforderungen, aber auch immer wiederkehrende Themenfelder stellen die Zukunft der Gesellschaft vor gewisse Herausforderungen. Dabei lassen sich viele Dinge nur an der Basis - nämlich vor Ort lösen. Neben zukunftsweisenden Lösungen für altersgerechtes Wohnen und Einkaufen müssen für die Zukunft in Idar-Oberstein auch die Sicherung und Neuschaffung von Arbeitsplätzen sowie gute Bildungschancen für alle Bildungswege auf der Agenda stehen. Diese und viele weitere Thematiken schreiben sich die Genossen in der Schmuckstadt auf die Agenda.

Die 52-Jährige Wahl-Tiefensteinerin Eva-Maria Budau ist seit 2014 im Stadtrat vertreten und kennt daher das politische Geschäft bestens. Vielen ist sie durch die Arbeit bei dem lokalen Bauunternehmen Budau bereits bekannt. Schon seit ihrem zwanzigsten Lebensjahr ist sie Mitglied der SPD. Daher weiß Sie nur zu gut wie wichtig es ist die Jugend bei wegweisenden Entscheidungen in der Politik einzubinden.

An Budaus Seiten stehen als stellvertretende Vorsitzende der 22 Jahre alte, ehemalige Juso Stadtverbandsvorsitzende, Moritz Forster und der 26 jährige amtierende Juso Kreisvorsitzende Sven Müller. „Die Jusos haben in den letzten Jahren eine super Arbeit geleistet und allen im Stadtverband gezeigt, dass sie für die Zukunft bereit sind. Mit der Initiierung von JumP!O wurde eine Verbesserung für die Idar-Obersteiner Jugend geschaffen. Ohne die aktiven Jusos würde es solch erfolgreiche und positiven Projekte in unserer Stadt nicht geben“, so Jupp Mähringer in seiner Abschiedsrede. 

Unter den weiteren Vorstandsmitgliedern findet sich eine gesunde Mischung aus jahrelanger Erfahrung und jungen, neuen Ideen. Neben beispielsweise Thorsten Hosser als Geschäftsführer und Manfred Wayand als Kassierer, die in Ihren Ämtern bestätigt wurden bereichern auch politisch neue Gesichter wie Paul Kruschel, Melina Bajrami und Dominik Huber den Vorstand der Sozialdemokraten. Mit dieser Mischung aus Erfahrung und frischem Wind möchte die SPD die Weichen stellen, um die Zukunft der Stadt durch eine starke inhaltliche Arbeit mit sozialdemokratischer Handschrift voranzutreiben. Darunter fällt für den Verwaltungsfachangestellten und ehrenamtlichen Feuerwehrmann Sven Müller auch die Stärkung des Ehrenamtes: „Wir müssen den Menschen die ehrenamtliche Arbeit leisten auch eine starke Anerkennung signalisieren. Das beginnt bei der Feuerwehr und geht bis hin zu allen möglichen Bereichen in denen ehrenamtliche Arbeit geleistet wird.“ Auch Moritz Forster positioniert sich bei seiner Vorstellungsrede politisch: „Wir müssen schauen wie wir in der Stadt und im Kreis attraktive Angebote schaffen, können um langfristig der „Landflucht“ entgegenwirken zu können. Gerade junge Menschen egal mit welchem Bildungsgrad müssen in der Region nach Abschluss ihrer Ausbildung Chancen auf eine attraktive Zukunft haben. Vom Handwerker mit Hauptschulabschluss bis hin zur studierten Fachkraft.“

Optimistisch blickt der neue Vorstand in die Zukunft: „Es ist erschütternd, dass die Menschen nicht mehr wissen wofür die SPD steht. Wir vor Ort in Idar-Oberstein können natürlich nicht die Bundespolitik beeinflussen, aber Kommunalpolitik ist die Basis und hier an der Basis wollen wir für die Menschen da sein“, so Eva-Maria Budau, die sich in ihrer Antrittsrede stark auf das Grundsatzprogramm der SPD beruft. 

Die stellvertretende Kreisvorsitzende Eva Milisenda, wird dem neuen Team um Eva-Maria Budau weiterhin als Beisitzerin angehören und freut sich auf die Zusammenarbeit: „Jupp Mähringer hat den Stadtverband engagiert und solide geführt. Das ist eine gute und wichtige Basis, wenn es nun darum geht, nicht nur von „Erneuerung“ zu reden, sondern diesen Begriff endlich auch mit Leben zu füllen: wir müssen uns als SPD hier vor Ort inhaltlich glasklar positionieren. Mit Vereinsmeierei und starren Strukturen kommen wir nicht weiter – wir müssen flexibler und frischer sein.“